Auszug - Einwohnerfragestunde Teil 1
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Wortprotokoll |
? Uwe Drechsler spricht den neuen Schutzstreifen für Fahrradfahrer auf der Hauptstraße an. Nach seinem Empfinden ist der Schutzstreifen eine größere Belastung als vorher, da er als Radfahrer von Bad Bramstedt aus kommend zweimal die Hauptstraße queren muss, um in den Weddelbrooker Damm einmünden zu können.
Rechtlich ist es so, dass es entlang der Hauptstraße innerorts keinen kombinierten Rad- und Gehweg mehr gibt, sondern dieser aufgehoben wurde. Danach müssen Fahrradfahrer, sofern sie das elfte Lebensjahr überschritten haben, die Straße benutzen zum Befahren; lediglich Kinder bis zum vollendeten elften Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren. Insofern ist es ein größerer Schutz, den die Fahrradfahrer nun bekommen haben, dadurch dass ein Schutzstreifen auf der Straße markiert wurde.
Klaus Noack weist noch darauf hin, dass es nicht erlaubt ist, auf dem Schutzstreifen zu parken.
? Monika Schulz fragt, ob auf der Glückstädter Straße komplett eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit 70 km/h eingerichtet werden kann. Bürgermeisterin Peschel hat dieses Thema bereits notiert. Gerd Schmidt regt an, dass die Hitzhusener auf freiwilliger Basis 70 km/h fahren sollten, um so zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung beizutragen.
? Uwe Drechsler fragt nach dem Stand der Leibniz-Privatschule. Bürgermeisterin Peschel berichtet, dass sie auch nur den Kenntnisstand hat, wie er in der Zeitung stand. Demnach ist es nicht in diesem Jahr nicht geplant, in Weddelbrook die Leibniz-Privatschule zu bauen, weil der Investor abgesprungen ist. Der Mietvertrag für Hitzhusen wurde um ein Jahr verlängert. Weitere Informationen hat sie nicht.