Auszug - Verschiedenes
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Wortprotokoll |
a) Herr Dieter Wagner berichtet über die Möglichkeit, von der Feuerwehr Hamburg ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug kaufen zu können. Es handelt sich hierbei um den Fahrzeugtyp LF 16/12, Baujahr 1999 – 2001, und hat zwischen 30.000 und 40.000 km gelaufen. Das Fahrzeug soll ca. 20.000 € kosten. Da dieses Fahrzeug größer ist als das aktuelle Feuerwehrfahrzeug der Gemeinde Bimöhlen, ist der Führerschein der Klasse C (Lkw-Führerschein) erforderlich. Sollte das Fahrzeug angeschafft werden, sollten fünf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bimöhlen noch im Jahr 2018 einen Führerschein der Klasse C erwerben. Der Bürgermeister berichtet, dass sich die Kosten pro Führerschein auf ca. 3.500 € belaufen werden. Der Bürgermeister wird ein sogenanntes Bestellschreiben an die Feuerwehr Hamburg zum möglichen Erwerb des Feuerwehrfahrzeuges schicken. Auf der nächsten Gemeindevertretersitzung im Juni 2018 soll dann von der Gemeindevertretung beschlossen werden, ob ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft wird und ob und in welcher Form die Kosten für die Führerscheine von der Gemeinde übernommen werden.
Ergebnisprotokoll-Nr.: 2018/22/19 a)
b) Bürgermeister Schirrmacher weist Herrn Wagner darauf hin, dass gründlich geprüft werden muss, ob das neue Fahrzeug in die Fahrzeughalle passt. Das jetzige Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr könnte nach dem Erwerb des neuen Fahrzeuges aus Hamburg veräußert werden.
Des Weiteren berichtet Herr Wagner, dass drei Kameraden ein Sanitätslehrgang machen wollen, um als sogenanntes First-Responder-Team in Notfällen gerufen werden zu können. Die Ausbildung könnten die Kameraden bei der Feuerwehr in Bad Bramstedt absolvieren. Zusätzlich sollte dann ein Notfallkoffer mit Defibrillator angeschafft werden, damit das First-Responder-Team einsatz- und handlungsfähig ist. Die Kosten für einen Notfallkoffer belaufen sich auf ca. 2.500 € und in regelmäßigen Abständen die Wartungsgebühren für den Defibrillator.
Zusätzlich berichtet Herr Wagner, dass bei dem künftigen First-Responder-Team der Wunsch besteht, dünnere Einsatzkleidung (Hose und Pullover) zu erhalten, weil die Feuerwehrkleidung hierfür nicht so gut geeignet ist. Für neue Einsatzkleidung wären Kosten von ca. 3.500 € einzuplanen. Auf der nächsten Gemeindevertretersitzung im Juni 2018 soll darüber beraten und abgestimmt werden.
Ergebnisprotokoll-Nr.: 2018/22/19 b)
c) Heiko Carstensen berichtet, dass an den Wanderwegen Sitzbänke defekt oder gar nicht erst vorhanden sein sollen. Der Bürgermeister verweist dieses Thema an den Planungs- und Maßnahmenausschuss.