Holsteiner Auenland         

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Auszug - Einwohnerfragestunde  

22. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Bimöhlen
TOP: Ö 20
Gremium: Gemeindevertretung Bimöhlen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 05.03.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:05 - 21:59 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehr- und Bürgerhaus Bimöhlen
Ort: Dorfstr. 8, 24576 Bimöhlen
 
Wortprotokoll

Eine Einwohnerin erkundigt sich, ob die Möglichkeit besteht, eine schönere Bepflanzung an der Bäckerbrücke vorzunehmen. Der Vorsitzende des PuMa Gerhard Roblick nimmt hierzu Stellung und erläutert, dass eine solche Erstbepflanzung sowie die dadurch entstehende weitere umfangreiche Pflege der Anlage durch den PuMa geprüft und letztlich aber abgelehnt wurde.

 

Frau Zinn berichtet, dass an den Auen die Trauerweiden durch den Sturm beschädigt wurden und nun nach bereits erfolgtem Ausschnitt beschädigter Äste nicht mehr so schön aussehen und noch Pflegebedarf besteht. Michael Schirrmacher erläutert dazu, dass die Bäume nochmals auf notwendige Pflegemaßnahmen hin überprüft werden.

Michael Schirrmacher berichtet, dass die brüchigen Trauerweiden ausgeschnitten werden sollen.

 

Herr Stollorz bemängelt für den Bereich der Hauptstraße / GIK-Weg die seiner Ansicht nach nicht ausreichende Wahrnehmung der Verantwortlichkeit einer Verkehrssicherungspflicht durch den Wege-Zweckverband, da er aufgrund der umgestürzten Bäume im Rahmen des letzten Orkans Bedenken hat, dass weitere Bäume bei ähnlichen Wetterlagen umstürzen könnten. Seinen Erkundigungen nach würde der Wege-Zweckverband / die Untere Naturschutzbehörde des Kreises keine Baumfällmaßnahmen befürworten, da die Bäume nach deren Prüfung gesund und keine Krankheiten / Vorschäden wären. Man sieht dort, das Geschehene einfach als „here Gewalt“ an. Bürgermeister Schirrmacher erläutert, dass hier keine Möglichkeiten der Gemeinde bestehen, entgegen der Entscheidung des Kreises / des WZV-Prüfers diese geschützten, ortsbildprägenden Bäume zu entfernen. Sollte Herr Stollorz weiterhin Bedenken haben, erklärt Herr Bürgermeister Schirrmacher dazu, dass ihm auf jeden Fall die Möglichkeit freisteht, als „seiner Ansicht nach gefährdeter Anlieger“ eine Prüfung der Sachlage über den Petitionsausschuss des Landtages zu initiieren.

 

Eine Einwohnerin erkundigt sich, ob die Möglichkeit besteht, die Schulbusse von Bad Bramstedt nach Segeberg über Bimöhlen fahren zu lassen. Bürgermeister Schirrmacher berichtet, dass die Gemeinde bei der Planung der Bustouren kein Mitspracherecht hat.

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