Auszug - Einwohnerfragestunde  

Herr Wienk erkundigt sich, wie die nächsten Schritte im Ausbau der Straße Aschepohl sind. Herr Gärtner berichtet, dass jetzt nach Abschluss des letzten Kaufvertrages Herr Benneck den Ausbau der Straße in Auftrag gegeben hat und dieser im Sommer abgeschlossen sein soll. Der Gehweg im Bereich Heidmoorer Straße / Aschepohl wird in diesem Zug gleich mitsaniert. Herr Timmermann erklärt, dass die für den Geh- und Radweg ausführende Firma einen Teil der Sanierungskosten übernimmt, da diese Schäden am Gehweg verursacht hat.

Ein Einwohner äußert den Wunsch, die Anordnung der Laternen im Aschepohl zu verändern. Herr Gärtner nimmt diesen Wunsch auf und äußert, dass er einen Vororttermin mit dem Ingenieurbüro vereinbaren wird, um über die Straßenlaternenstandpunkte im Aschepohl zu sprechen.

Ein Einwohner teilt mit, dass man Fernmeldeturm schon sehen kann und fragt, wann der Turm in Betrieb geht und welcher Anbieter zur Verfügung steht. Herr Gärtner berichtet, dass der Funkturm bis zum 15.02.2020 fertiggestellt sein soll und im Anschluss durch die Deutsche Funkturm in Betrieb gehen soll. Er berichtet zudem, dass es bereits weitere Anfragen von Anbietern für diesen Funkturmstandort gibt.

Herr Wienk erkundigt sich, ob es etwas Neues über das Gemeindegrundstück, auf dem der Bau eines Gebäudes des Bauhofes geplant ist, im Aschepohl gibt. Herr Gärtner verneint die Frage erklärt aber, dass das Grundstück vernünftig gepflegt wird und die nächsten Schritte noch geplant werden. Der Anwohner merkt an, dass auch die Gemeinde sich an die eigene Vorgabe halten soll, dass das Grundstück innerhalb von fünf Jahren bezugsfertig sein soll. Herr Gärtner nimmt diese Aussage zur Kenntnis.

Herr Wienk schlägt vor, das Gemeindegrundstück zu veräußern. Dann wären im Aschepohl nur Wohngrundstücke. Der Anwohner gibt an, gehört zu haben, dass die Gemeinde eine Erweiterung des Gewerbegebietes plant. Hier könnte auch die Errichtung eines Neubaus für den Bauhof mit einbezogen werden. Herr Gärtner äußert, dass sich die Lage des Bauhofes natürlich noch ändern kann. Das die Erweiterung des Gewerbegebietes noch gar nicht spruchreif ist, diese Möglichkeit aber denkbar wäre.

Gemeindevertreter Meier fragt, ob es eine Liste mit der Auflistung von kommunalen Geräten gibt. Bürgermeister Gärtner verneint diese Frage.

Ein Anwohner gibt an, dass er auf seine Stellungnahme zum Thema Windkraft bisher kein Ergebnis erhalten hat. Ferner erkundigt sich der Anwohner, wie die Gemeinde für den Bauantrag für den Windpark steht. Bürgermeister Gärtner erklärt, dass ein Bauantrag für eine Windkraftanlage gestellt wurde und die Gemeinde den Bauantrag auch zustimmen müsste, da es sich um ein priviligiertes Vorhaben handelt und die Gemeinde dem Antrag daher zustimmen musste. Die Gemeinde hat aber zeitgleich mit Zustimmung zu dem Vorhaben auf die bereits erstellte Stellungnahme von Dr. Badenhoop verwiesen. Bezüglich des ausstehenden Ergebnisses der Stellungnahme gibt Herr Zwicker an, dass es grundsätzlich keine Rückmeldung für die eingegebenen Stellungnahmen gibt. Gleichzeitig ruft Herr Zwicker auf, die Chance zu nutzen, bis zum 13.03. seine Stellungnahme erneut auf dem Portal anzugeben. Herr Zwicker wird in der nächsten Zeit weitere Informationen hierzu an die Haushalte verteilen.

Ein Einwohner gibt an, dass im Regenrückhaltebecken im Aschepohl kein Wasser zu sehen ist und fragt, ob das Regenrückhaltebecken noch funktioniert. Herr Büschking gibt an, dass das Wasser erst in das Regenrückhaltebecken läuft, wenn es sich im Graben staut. Lt. Mitteilung des Einwohners ist der Graben voll. Herr Meier wird sich das Regenrückhaltebecken einmal anschauen.

Ein Anwohner fragt an, ob die hausärztliche Versorgung in Weddelbrook dauerhaft gesichert ist. Herr Gärtner gibt an, dass sich bereits eine Nachfolgerin in der Praxis von Frau Dr. Mill befindet und er weiterhin an Gesprächen mit der Stadt Bad Bramstedt hinsichtlich der Planung eines medizinischen Versorgungszentrums beteiligt ist.

Folgend fand ein Austausch über die bestehenden und anzulegenden Grünflächen / Blühwiesen statt.