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Auszug - Genehmigung der letzten Sitzungsniederschriften vom 10.12.2020 und 18.01.2021  

14. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Hitzhusen
TOP: Ö 3
Gremium: Gemeindevertretung Hitzhusen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 11.02.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:45 Anlass: Sitzung
Raum: kleine Sporthalle an der Grundschule
Ort: kleine Sporthalle
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Die Sitzungsniederschrift vom 18.01.2021 wird genehmigt.

 

In der Sitzungsniederschrift vom 10.12.2020 ist eine Änderung erforderlich. Aufgrund der Darstellung wird der Tagesordnungspunkt 8 hier erneut komplett eingefügt mit den entsprechenden Änderungen:

 

Beschluss:

r die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 10 „Brüchkoppel“r das Gebiet „dlich der Straße Brookhorn, westlich der Straße Weddelbrooker Damm, auf der „Brüchkoppel“ wurde die Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.

Die Planunterlagen lagen im Zeitraum vom 26.10.2020 bis 27.11.2020 öffentlich aus.

 

Die Träger öffentlicher Belange wurden am 13.10.2020 aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben.

 

Seitens der Behörden und Privatpersonen wurden Stellungnahmen abgegeben, die nun durch die Gemeindevertretung Hitzhusen abzuwägen sind.

 

 

Abwägungsbeschluss:

Zur

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Brüchkoppel“ der Gemeinde Hitzhusen für das Gebiet „dlich der Straße Brookhorn, westlich der Straße Weddelbrooker Damm, auf der „Brüchkoppel“

wurden folgende Anregungen vorgebracht.

 

Diese Anregungen von Privatpersonen und TÖB nach der öffentlichen Auslegung vor dem endgültigen Beschluss werden durch die Gemeindevertretung der Gemeinde Hitzhusen am 10.12.2020 wie folgt abgewogen:

 

Datum der Stellungnahme und Absender (TÖB oder Privatperson)

vorgebrachte Anregungen / Bedenken

Abwägung durch die Gemeindevertretung

19.10.2020

LLUR (ländliche Räume)

Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan der Gemeinde Hitzhusen zur Kenntnis genommen. Die Bodenordnung ist nicht betroffen, die Landwirtschaft hat nur Kenntnis genommen.

Keine Abwägung erforderlich.

20.10.2020

Schleswig-Holstein Netz AG

Zum Bebauungsplan Nr. 10 bestehen unsererseits Bedenken. Es muss ein Stationsplatz von ca. 20m² reserviert werden.

Nach Rücksprache mit der Netz AG werden ca. 20 m² benötigt. Diese werden nach Absprache der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Die Planzeichnung wird entsprechend ergänzt.

28.10.2020 Stadtwerke Barmstedt

Gern legen wir unsere Telekommunikationslinien (Glasfaser) mit in das Neubaugebiet.

Hierfür würden wir dann mit dem erschließenden Tiefbauunternehmen Kontakt aufnehmen um eine mit Verlegung abzustimmen.

Wird zur Kenntnis genommen und im Zuge der detaillierten Erschließungsplanung beachtet.

02.11.2020

Ingmar und Andrea Kampling

siehe Anlage 1

Der Widerspruch wird zur Kenntnis genommen.

Zu 4.:

Um zu verhindern, dass ein langer Baukörper in den Wintermonaten das Grundstück Brookhorn 3 verschattet, wird der Bereich für den moderaten Geschosswohnungsbau im Osten des Bebauungsplanes so verkleinert, dass anstelle von zwei Einzelhäusern mit 5 WE nur noch ein Einzelhaus mit 5 WE Platz im Süden Platz findet.

09.11.2020

Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein

Unsere Stellungnahme vom 05.08.2019 wurde richtig in die Begründung des Bebauungsplanes Nr. 10 der Gemeinde Hitzhusen übernommen. Sie ist weiterhin gültig.

Keine Abwägung erforderlich.

24.11.2020

Kreis Segeberg Fachabteilung Tiefbau, Untere Bauaufsichtsbehörde, Vorbeugender Brandschutz, Kreisplanung, Untere Denkmalschutzberde, Unter Naturschutzberde, Wasser Boden Abfall, Umweltbezogener Gesundheitsschutz, Sozialplanung, Verkehrsbehörde, Klimaschutz

Tiefbau

Der Tiefbau ist nicht betroffen.

 

Untere Bauaufsichtsbehörde

Keine Bedenken.

 

Vorbeugender Brandschutz

Keine Stellungnahme

 

Kreisplanung

Keine Stellungnahme

 

Untere Denkmalschutzbehörde

Keine denkmalrechtlichen Bedenken.

 

Untere Naturschutzbehörde

Keine Stellungnahme

 

Wasser Boden Abfall

SG Abwasser

Aus Sicht der Schmutzwasserbeseitigung bestehen gegen das Vorhaben keine Bedenken. Aus Sicht der Niederschlagswasserbeseitigung bestehen keine generellen Bedenken. Im Bebauungsplan sollten jedoch auch in der südlichen Zufahrt (von der K30 abgehend) die geplanten Entwässerungseinrichtungen dargestellt werden, um sich den erforderlichen Flächenbedarf für z.B. Sickermulden zu sichern. Hinweis: Die Versickerung des gesammelten Niederschlagswassers hat sich an den Vorgaben des DWA-Arbeitsblattes ATV-DVWK-A 138 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“ zu orientieren. Auf den Privatgrundstücken ist die Versickerung über die belebte Bodenzone in Form von Sickermuldenflächen der Rigolenversickerung vorzuziehen.

 

SG Gewässerschutz

Keine Bedenken oder Anregungen.

 

SG Bodenschutz

Aus Sicht des Bodenschutzes bestehen keine Bedenken.

 

SG Grundwasserschutz

Keine Bedenken. Hinweise: Sollte bei Baumaßnahmen eine temporäre Grundwasserabsenkung nötig sein, so ist eine entsprechende Erlaubnis rechtzeitig, mindestens vier Wochen vor Baubeginn, bei der unteren Wasserbehörde zu beantragen. Schichten- und Stauwasser wird wasserrechtlich als Grundwasser betrachtet. Bei der weiteren Planung ist zu beachten, dass verltnismäßige technische Maßnahmen zur Begrenzung des Wasserzustroms einzuplanen sind, um die Umweltauswirkungen durch die Wasserhaltungsmaßnahme auf das unbedingt notwendige Ausmaß zu beschränken.

 

SG Abfall

Keine Stellungnahme.

 

GW Geothermie

Es besteht die Möglichkeit Anlagen zur Nutzung von "Erdrme" zu installieren. Hierfür muss rechtzeitig vor Baubeginn eine gesonderte wasserrechtliche Erlaubnis bei der "unteren Wasserbehörde" des Kreises Segeberg beantragt werden.

 

Umweltbezogener Gesundheitsschutz

Keine Stellungnahme

 

Sozialplanung

Hinweis: Auf Seite 4, Ziele muss es unter 1. "33 zusätzliche ..." heißen (vgl. Plan-zeichnung). Seite 3 von 3

 

Aktuell sind die Kapazitäten in Bad Bramstedt und Umgebung zur Tagesbetreuung von Kindern nicht ausreichend. Trotz geplanter Baumaßnahmen wird dies auch für einen mittelfristigen Zeitraum so bleiben, so dass mit tatsächlicher Bebauung B10 ein Bedarf von ca. einer altersgemischten Kita-Gruppe (0-6 Jahre) entsteht. Ent-sprechende Ausbauplanungen sollten baldmöglichst und in Abstimmung mit der Stadt Bad Bramstedt und der Gemeinde Weddelbrook aufgenommen werden.

 

Verkehrsbehörde

Falls die Absicht besteht, die Planstraße als verkehrsberuhigten Bereich („Spielstraße“) auszuweisen, bedarf dies eines gesonderten Verfahrens, welches vor dem Aus-bau der Straße bei der Verkehrsaufsicht Segeberg zu beantragen ist (da hier ggf. noch Verschwenkungen, Parkflächen etc. abgestimmt werden müssen).

 

Klimaschutz

Keine Stellungnahme

 

Keine Abwägung erforderlich

.

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

 

Eine Änderung der Planzeichnung ist nicht erforderlich. Da der Bereich für die Gemeinde verfügbar ist, ist eine Sicherstellung des Platzbedarfes gewährleistet. Die Begründung wird entsprechend ergänzt.

 

Die Begründung wird um den genannten Hinweis zum DWA Arbeitsblatt ergänzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich.

 

 

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen und zum gegebenen Zeitpunkt beachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich

 

 

Die Begründung wird um einen entsprechenden Hinweis ergänzt.

 

 

 

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich

 

 

Die Begründung wird entsprechend redaktionell angepasst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird zur Kenntnis genommen und zum gegebenen Zeitpunkt beachtet.

 

 

 

 

 

 

 

Keine Abwägung erforderlich

 

Des Weiteren beschließt die Gemeindevertretung die erneute öffentliche Auslegung des B-Planes Nr. 10 mit einer verkürzten Auslegungsfrist von 14 Tagen. Die Auslegung erfolgt nur für den durch die Abwägung erfolgten geänderten Teil des B-Planes Nr. 10.

 

Bemerkung:

Aufgrund des § 22 GO (Gemeindeordnung) waren keine Gemeindevertreterinnen / Gemeindevertreter von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen.

 


Abstimmungsergebnis:

dafür

12

dagegen

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Enthaltungen

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