Auszug - Einwohnerfragestunde Teil 1  

Ein Einwohner möchte über die Wahl zur Schulverbandsvorsitzenden von Bürgermeisterin Claudia Peschel aufgeklärt werden. Der Einwohner bittet darum, dass Bürgermeisterin Peschel einmal aus ihrer Sicht erzählt, wie die Wahl und die Geschichte davor gelaufen sind, weil er das Gefühl hat, das die Darstellung, wie sie in der Segeberger Zeitung stand, ein negatives Licht auf Hitzhusen wirft.

Bürgermeisterin Peschel erklärt daraufhin, dass an Arbeitssitzungen einzelner Gremien des Schulverbandes (AG’s) selten/gar nicht die Vorsitzende anwesend war und es damit einen allgemeinen Unmut in den Fraktionen der Grünen, der CDU und der FDP gegeben hat. Bürgermeisterin Claudia Peschel wurde erstmalig am 30.06.2023 gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, Vorsitzende im Schuldverband zu sein. Nachdem sie einige Zeit damit gehadert habe, wurde dann auf der Bürgermeisterversammlung am 5.7.2023 mit allen umliegenden Bürgermeistern festgelegt, dass Claudia Peschel durchaus die Richtige für den Vorsitz des Schulverbandes ist. Laut Bürgermeisterin Peschel wurde innerhalb der Fraktionen der Grünen, der CDU und der FDP im Vorfeld gefragt, wer es machen könnte, so dass die Bürgermeisterin der Stadt Bad Bramstedt Frau Verena Jeske durchaus gewusst haben könnte, dass Claudia Peschel zur Wahl der Vorsitzenden des Schulverbandes vorgeschlagen würde.

Es kommt noch die Frage auf, wie das denn zukünftig läuft mit der Weisungsbefugnis gegenüber den Mitarbeitern im Rathaus. Daraufhin antwortet Claudia Peschel, dass es grundsätzlich einen Vertrag zwischen dem Schulverband und der Stadt Bad Bramstedt gibt. In diesem Vertrag ist eine Stundenanzahl von X geregelt, die die Mitarbeiter der Stadt Bad Bramstedt für den Schulverband aufbringen müssen, je nach Notwendigkeit. Ebenso berichtet Claudia Peschel, dass sie in ihrer bisherigen Funktion als stellvertretende Schulverbandsvorsitzende nie Probleme hatte, um Informationen von Mitarbeitern der Stadt Bad Bramstedt zu erhalten.