Holsteiner Auenland         

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Auszug - Information über das Vorhaben druch die Antragstellerin  

Einwohnerversammlung der Gemeinde
TOP: Ö 2
Gremium: Gemeindevertretung Großenaspe Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 04.12.2023 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:30 Anlass: Einwohnerversammlung
Raum: Festsaal Matthießen
Ort: Am Alten Sportplatz 26, 24623 Großenaspe
 
Wortprotokoll

Herr Brüggen stellt sich und das Unternehmen Großenasper Entsorgungsgesellschaft mbH Co. KG (GEG) vor. Er geht auf die Planungen zu der beantragten Erweiterung der Deponie ein, die im November 2019 öffentlich gemacht wurden. Am 24. Mai 2023 wurde der Antrag beim Landesamt für Umwelt (LfU) des Landes Schleswig-Holstein eingereicht.

 

Im Anschluss stellt Herr Stockheim vom Planungsbüro ipp Ingenieurgesellschaft Possel und Partner GmbH aus Kiel die Planungen mittels einer Präsentation vor. Er geht auf die Abdichtung der Deponie einschließlich des Sickerwassers ein, das in einen Entwässerungsgraben abgeleitet und von dort in das Sickerwassersammelbecken geführt wird, ehe es von dort in das Abwassersystem der Gemeinde Großenaspe eingeleitet wird.

 

Frau Möller vom Büro Möller-Plan Stadtplaner und Landschaftsarchitekten aus Wedel berichtet über die durchgeführte Umweltverträglichkeitsprüfung, die die Aspekte rm, Staub, Gerüche und Naherholung umfasst. Ferner wurden die Schutzgüter Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Kulturgüter, sonstige Sachgüter und Schutzgebiete (Natura 2000 und FFH Gebiet Osterau) untersucht. Im Ergebnis werden alle Grenzwerte eingehalten und die Erweiterung der Deponie lässt nur eine sehr geringe Einwirkung erwarten. Die Ausgleichsflächen werden durch diese Maßnahme sogar noch ausgeweitet gegenüber dem derzeitigen Genehmigungstand für den Kiesabbau.

 

Frau Kosak-Bohl von der ALKO GmbH Ingenieurgeologisches Büro aus Kiel berichtet über die hydrogeologischen Untersuchungen. Sie geht auf die durchgeführten Messungen der drei Hauptgrundwasserleiter ein und erläutert, dass aufgrund des Strömungsverhaltens Auswirkungen auf das Wasserwerk nicht zu erwarten sind.

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