Auszug - Einwohnerfragestunde  

a)      Im Hinblick auf die im Jahr 2016 bevorstehende Problematik zur Unterbringung der Flüchtlinge in Großenaspe bittet Frau Anne Stracke die Gemeindevertretung um Auskunft über den derzeitigen Planungs- und Sachstand. Von Seiten der Anwohner der Bimöhler Straße wird die Befürchtung geäußert, dass am Ortsausgang der Gemeinde Großenaspe, Bimöhler Straße, im Außenbereich Flüchtlingsunterkünfte gebaut werden sollen. Die Anwohner haben diese Information bereits durch Bauarbeiter der K111 erhalten, da evtl. der Abwasserschacht bereits gelegt worden sein soll. Dieses wird von Bürgermeister Klinger und Herrn B. Konrad dementiert. Bürgermeister Klinger teilt die derzeitige Situation in Großenaspe mit. Zurzeit hat die Gemeinde 60 Flüchtlinge dezentral in Großenaspe aufgenommen. Für das Jahr 2016 wird eine Aufnahme weiterer 70 Flüchtlinge in Großenaspe erwartet. Die Gemeindevertretung ist sich einig eine dezentrale Unterbringung weiter zu verfolgen. Eine Unterbringung im Außenbereich, wird durch die Anwohner der Bimöhler Straße nicht als sinnvoll erachtet, da die Einbindung und soziale Anbindung eher innerorts erfolgen sollte. Frau Stracke gibt ebenfalls das private Interesse von Investoren zu bedenken und wünscht die Einbindung der Bürger bei künftigen Entscheidungen. Bürgermeister Klinger teilt mit, dass der Gemeinderat ein Konzept erarbeitet und dieses natürlich auch in Einklang mit den Bürgern und Bürgerinnen sein soll, stellt aber auch noch mal klar, wie schwierig sich die derzeitige Situation darstellt.

b)      Herr Manfred Ginckel teilt bezugnehmend auf seinen Antrag in einer vorherigen Sitzung auf Förderung des Schwimmunterrichts seinen Unmut bezüglich des Abstimmungsergebnisses mit. Laut dem Protokoll hat es beim Abstimmungsergebnis Enthaltungen gegeben, jedoch wurde von Ihm bewusst wahrgenommen, dass gegen diesen Antrag gestimmt worden ist. Der Hinweis von Herrn Ginckel wird zur Kenntnis genommen.

c)      Herr Gerhard Wach erkundigt sich über den Sachstand der Tempo 30-Zonen Umfrage. Herr Wach teilt mit, dass seines Erachtens die Gemeinde keine Kontrollmöglichkeit im Ort besitzt, da auch das Parkverbot vor der Gaststätte „Zum Griechen“ nicht eingehalten wird und die Situation zur Befahrung durch z.B. landwirtschaftliche Fahrzeuge im Surhalf beispielsweise Höhe der Seniorenwohnanlage Diana entschärft werden sollte. Frau Stracke erkundigt sich aus welchem Grund die Abfrage zur Tempo 30-Zone gemacht worden ist und regt an, evtl. den Altglascontainerplatz zu pflastern. Bürgermeister Klinger teilt mit, dass die Initiative zur Umfrage aus der Gemeindevertretung gekommen ist und das es eine positive Resonanz aus der Bevölkerung zur Bürgerbefragung gegeben hat. Derzeit wird auf die Zustimmung vom Kreis Segeberg zur Einrichtung der Tempo 30-Zone gewartet. Bezüglich der Problematik im Surhalf, soll durch das Amt Bad Bramstedt-Land geklärt werden, ob die Möglichkeit besteht den Verkehr im Surhalf für landwirtschaftliche Fahrzeuge zu sperren.

Ergebnisprotokoll-Nr.: 2015/14/03 c)

d)      Des Weiteren berichtet Herr Wach über die Fahrradständer am Sportplatz. Da bei Regen die abgestellten Räder nass werden, macht er den Vorschlag über eine Überdachung der Fahrradständer nachzudenken. Die Idee zur Überdachung der Fahrradständer wird von der Gemeindevertretung positiv gesehen. Der Bauhof soll sich die Fahrradständer anschauen und prüfen, ob Ihrerseits die Möglichkeit zum Bau einer Überdachung besteht.

Ergebnisprotokoll-Nr: 2015/14/03 d)