Holsteiner Auenland         

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Auszug - 2. Einwohnerfragestunde  

14. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Großenaspe
TOP: Ö 12
Gremium: Gemeindevertretung Großenaspe Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 07.12.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:00 - 23:25 Anlass: Sitzung
Raum: Gaststätte Timm's Gasthof Großenaspe
Ort: Hauptstr. 5, 24623 Großenaspe
 
Wortprotokoll

Frau Stracke spricht nochmals das Thema Unterbringung von Flüchtlingen/Schaffung von Wohnraum an. Herr Altenscheidt teilt hierzu mit, dass niemand mit dem Zustrom gerechnet hat. Die Gemeinde Großenaspe muss nun tätig werden, es geht jetzt nicht mehr darum, ob Flüchtlinge untergebracht werden, sondern wie. Frau Krause äert den Wunsch einer öffentlichen Bürgerbeteiligung. Herr Krause stellt die Frage, in welcher Weise die Gemeindevertretung die Bürger mit neuen Informationen versorgen möchte. Aus der Gemeindevertretung kommt der Hinweis, dass die Bürger bereits zwei Mal schriftlich über die Vermietung von Wohnraum für Flüchtlinge angefragt worden sind. Die Gemeinde ist nun in der Pflicht, ein Konzept für die weitere Unterbringung zu erstellen, wobei jeder Standort problematisch sein wird. Die Gemeinde ist zwischenzeitlich auf private Investoren angewiesen, da die Umsetzung von vorhabenbezogenen Bauanfragen derzeit durch das Land vereinfacht wird. Eine weitere Möglichkeit wäre Wohnraum auf Gemeindegrund.

 

Frau Stracke spricht zudem die Problematik des Straßenausbaus der K111 an. Aus ihrer Sicht sind dem rger mit der Baustelle, zusätzlich zur Flüchtlingsproblematik, bereits große Strapazen auferlegt. Bürgermeister Klinger teilt hierzu mit, dass es nur sehr wenige Beschwerden der Großenasper Bürger gibt und dass viele Verständnis haben. Für den Zeitlichen Aspekt kann die Gemeinde nichts, da es sich um eine Kreisstraße handelt. Bürgermeister Klinger spricht diesbezüglich seinen Dank an den Bauhof aus, der jeden Tag aufgrund der Witterung versucht die Umleitungswege aufzufüllen.

 

Herr Wilfried Gerdes berichtet der Gemeindevertretung und den anwesenden Bürgern die damalige Situation über die Verlegung der Abwasserleitungen, da er selbst damals an der Verlegung beteiligt gewesen ist. Weiterhin teilt er seine Meinung zur Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge mit und teilt mit, dass er sich an der Spende für die Aktion Hand in Hand in Norddeutschland mit einer Summe von 1.000 € beteiligen wird.

 

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