Holsteiner Auenland         

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Auszug - 2. Einwohnerfragestunde  

17. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Großenaspe
TOP: Ö 23
Gremium: Gemeindevertretung Großenaspe Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 08.06.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:00 - 23:05 Anlass: Sitzung
Raum: Gaststätte Timm's Gasthof Großenaspe
Ort: Hauptstr. 5, 24623 Großenaspe
 
Wortprotokoll

Im Hinblick auf die unter TOP 19 gegebenen Informationen über die evtl. Einlagerung von gering strahlenbelasteten Bauschutt in der Deponie Großenaspe ergeben sich aus der Vielzahl der anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner lebhafte Diskussionen aus denen nachstehende Themen bzw. Hinweise festzuhalten sind:

 

  • Es wird vorgeschlagen, zur öffentlichen Informationsveranstaltung am 18.07.2016 neben Vertretern des Ministeriums auch Fachleute der Naturschutzverbände einzuladen.
  • Der ggf. in der Deponie einzulagernde gering belastete Bauschutt würde über einen Verllzeitraum von 15 20 Jahren eingebracht.
  • Es wird die Frage aufgeworfen, ob die GEG Deponie seitens des Landes verpflichtet werden kann, den gering strahlenbelasteten Bauschutt aufnehmen zu müssen. Nach Ansicht von Deponieleiter Brüggen könnte dies durchaus möglich sein.
  • Es sollte vordringlich auf die möglichen Gefahren für das angrenzende Wasserwerk und die Bürger verwiesen werden.
  • Es sollte geprüft werden, ob die 35.000 to nicht genauso wie die anderen stärker belasteten Mengen deponiert werden können.
  • Wie kann über den langjährigen Zeitraum der Anlieferung des angeblich gering belasteten Bauschutts im Einzelfall sichergestellt werden, dass die zugesagten „geringen Strahlenbelastungen“ auch tatsächlich eingehalten werden?
  • Aus welchen Gründen soll / muss der gering belastete Bauschutt ausgerechnet in der Deponie in Großenaspe eingelagert werden?

 

Abschließend besteht nach Auffassung von Gemeindevertreter Ronald Krüger neben den in dieser Sitzung aufgeworfenen Fragen noch sehr viel Informationsbedarf, der in der am 18.07.2016 stattfindenden öffentlichen Informationsveranstaltung geklärt werden sollte. In dieser Hinsicht wäre es wichtig, dass neben den Vertretern des Ministerims wie schon vorstehend erwähnt auch unabhängige Vertreter bspw. der Naturschutzverbände Rede und Antwort stehen könnten.

Ergebnisprotokoll-Nr.: 2016/17/23

 

Anschließend wird die Sitzung von 22.40 bis 22.45 Uhr für eine kleine Pause unterbrochen.

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