Vorlage - VO/16/2014/189  

Sachverhalt:

Im Ortsteil Freiweide sind die Grundstücke zwischen Ostpreußenring und K 111 zentral über die Schmutzwasserleitung im Ostpreußenring angeschlossen. Für das ehemalige Grundstück Ostpreußenring 21 ist eine Teilung erfolgt. Die Grundstückseigentümer begehren jetzt den Anschluss an das zentrale Abwassernetz von der K 111. Da hier bisher keine Leitung verläuft, müsste der neue Eigentümer diese Kosten (ca. 11.500 €) zu den Kosten des Anschlussbeitrages (ca. 1.500 €) zusätzlich übernehmen oder über das abgetrennte Grundstück zum Ostpreußenring hin anschließen.

Da in diesem Bereich zukünftig noch drei weitere Grundstücke durch Teilung entstehen können, hat die Gemeinde zu entscheiden, ob

1. der Anschluss jeweils über das vorderliegende Grundstück, also zum Ostpreußenring hin zu erfolgen hat oder
2. das die Kosten für einen Anschluss entlang der K 111 in der anfallenden Höhe von den jeweiligen neuen Grundstückseigentümern per Vertrag zu übernehmen sind oder
3. das die Gemeinde für die 4 in Aussicht stehenden Grundstücke eine Schmutzwasserleitung verlegt und die Kosten von allen Gebührenzahlern übernommen wird.

Herr Konrad stellt in der Planungs- und Maßnahmenausschusssitzung am 12.08.2014 den Sachverhalt dar und erläutert die Problematik.

Es wird beschlossen, dass von Seiten des Amtes eine Kostenschätzung für eine neu zu verlegende Leitung einholt werden soll. Wenn die finanziellen Auswirkungen hierzu bekannt sind, soll entschieden werden.

Beschlussvorschlag:

Finanzielle Auswirkungen:

Ca. 20.000 – 30.000 €

Anlage/n: